SASKIA THURNER

Beim Malen und Zeichnen lässt Saskia Thurner Emotionen sichtbar werden. – Bereits in ihrer Kindheit besuchte sie Kurse bei lokalen Künstlern und erlernte unterschiedliche Techniken der Malerei. Während ihrer Schulzeit war Kunst das Lieblingsfach; denn da fühlte sie sich verstanden. Das Eintauchen in eine eigene, andere Welt ist bis heute geblieben. Als junge Erwachsene hat sich Saskia Thurner am „Learning Tree Fine Arts Center“ in Buffalo, N. Y. in den USA eingeschrieben, um die Ölmalerei von Grund auf zu erlernen und ihren eigenen Stil auszuprägen. In den USA nahm sie an Ausstellungen teil und wurde mit Auszeichnungen gewürdigt.

Im Anschluss an ihre Rückkehr nach Deutschland gründete Saskia Thurner ihre Kunstschule "ART4kids", um jungen Menschen in ihrem Atelier für das Malen und das Zeichnen zu begeistern. Nach fünfzehn Jahren Kunstschule fordert die Komplexität des Lebens all ihre Kraft – und für die Malerei ist keine Zeit mehr.

Eine Krebsdiagnose und zwei Schicksale später findet Saskia Thurner wieder zu sich und zur Malerei zurück. Es ist, wie eine Wiederentdeckung ihrer Liebe und Leidenschaft zur Malerei. Sobald sie ihre Farben riecht und an der Staffelei bei der Leinwand sitzt, beginnen die Motive beim Entstehen mit ihr zu kommunizieren. Hierbei taucht Saskia Thurner komplett in ihre eigene, uns verborgene Welt ab.

„Das Leben ist viel zu kurz und viel zu schön, um das Ankommen bei sich selbst auf morgen zu verschieben“, ist Saskia Thurner überzeugt. Die Malerei hält den Augenblick mitsamt seinen Emotionen fest – und bietet Impressionen zum Nachdenken. Impressionen, die einen zur Demut, zur Dankbarkeit und zu guten Taten inspirieren. Und Impressionen, die in Menschen Mut, Kraft und Freude wachrufen. – Seit der Krebserkrankung malt Saskia Thurner nahezu jeden Tag.

Ende 2023 hat Mr. Margin Alexander in „The Musical Easel“ ein Ölgemälde in New York präsentiert und zu der Szene, die Flucht nach dem zweiten Weltkrieg zeigt, am Klavier improvisiert. Gemälde von Saskia Thurner wurden unter anderem In Galerien ausgestellt und befinden sich teilweise in privaten Sammlungen.